Leonardo da Vinci − Universal- und Weingenie

Perfekte Bedingungen für hochwertigen Wein

In der Toskana, nahe bei Florenz, liegt der kleine toskanische Ort Vinci. Er war die Heimat von Leonardo da Vinci, einem der grössten Universalgelehrten aller Zeiten. Der Schöpfer des weltberühmten Gemäldes «Mona Lisa» legte auch für die Weinproduktion wichtige Grundsteine. Seine Erkenntnisse über Wein beeinflussen die Cantine Leonardo da Vinci bis heute. Davon zeugen die grossartige Weine.

Die Region ist perfekt für höchste Trauben- und Weinqualität: Die Rebhänge an den Seiten des Flusses Arno sind nach Süden ausgerichtet. Die stets frische Luft vom Meer entzieht der Luft die Feuchtigkeit. Ausserdem ist der Boden, einst ebenfalls ein Meeresbecken, gesättigt mit nährstoffreichem Kalk und Muscheln und sorgt damit für ein ausgeglichenes, harmonisches Wein-Aroma.

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Geniale Weine

Exklusive Weine mit künstlerischen Etiketten

Die Erzeugnisse aus den einstigen Rebbergen von Leonardo da Vinci sind auch heute noch so beliebt wie zu den Anfangszeiten in den 70er Jahren. Die Genossenschaft der Cantine Leonardo da Vinci versteht es zudem, ihre exklusiven Weine mit Etiketten zu versehen, die vom grossen Erbe Leonardo da Vincis erzählen.

Besonders typisch für die toskanischen Winzer ist der Chianti mit seinem intensiven Fruchtaroma. Die hochwertigen Riservas aus Sangiovese-Trauben entstehen insbesondere in der weiter nördlich gelegenen Romagna-Region. Ebenfalls aus einer später dazugekommenen Rebfläche stammt der kräftige Brunello di Montalcino.

Ein besonders frischer Wein aus dem Sortiment der Cantine ist der Geniale. Sein feines Beerenaroma widerspiegelt sich in seiner kräftigen roten Farbe. Der weisse Geniale begeistert insbesondere mit seiner sanften Süsse. Der weisse Pinot Grigio Delle Venezia verfügt mit seinen floralen und fruchtigen Aromen über eine einzigartige Note. Ausserdem produziert das Team um Kellermeister Luca Maroni immer wieder mit der Geschichte Leonardos verbundene Spezialkreationen.

In unserem Sortiment sind alle drei Linien der Cantine erhältlich:

Vitruviano Leonardo

Die runden, fruchtigen und gut balancierten Weine aus den traditionellen toskanischen Rebsorten drücken vollkommene Harmonie aus – genau wie der vitruvianische Mensch von Leonardo da Vinci mit seinem anatomisch perfekten Proportionen auf der Etikette des Weins.

Crus di Villa da Vinci

Die Crus der Familie von Leonardo da Vinci sind heute die Crus der Villa da Vinci: Die Weine der Toplinie Villa da Vinci mit einem kunstvollen Etikett mit Leonardo da Vincis Kunst werden nur aus den Trauben der Reben der Familie da Vinci hergestellt. Die Namen der Weine sind angelehnt an die Flurnamen der Rebberge und stecken daher voller Tradition.

Romagna 1502

Der Name dieses Weins steht für Intensität und Fülle: Als Leonardo da Vinci im Jahr 1502 sechs Monate lang als Militäringenieur in der Emilia Romagna stationiert war, beobachtete und zeichnete er die «hängenden Trauben von Cesena». Die Trauben trockneten in dieser Lage an und wurden dann zu konzentrierten, hocharomatischen Weinen gekeltert.

Ein genialer Mensch

Ein Mann inspiriert die ganze Welt − auch beim Weinanbau

Leonardo aus dem Dorf Vinci erntete viel Ruhm als Erfinder, Ingenieur und Künstler. Dass er als Sohn einer Winzerfamilie sein Einkommen vor allem in eigene Rebberge investierte oder für seine Arbeit Weinberge geschenkt bekam, wo er sich intensiv mit der Weinproduktion auseinander setzte, ist weniger bekannt.

Wein war für Leonardo da Vinci weit mehr als ein Genussprodukt. Er beobachtete den Prozess der Produktion, testete und hielt seine Anweisung, Skizzen und konkrete Tipps in zahlreichen Notizbüchern fest. So wurde eine von ihm entwickelte, einzigartige Methode der Weinproduktion überliefert, die heute immer noch erfolgreich eingesetzt wird.

Metodo Leonardo®

Leonardo da Vinci: Nur aus gesundem Rebgut entsteht guter Wein

Das Universalgenie Leonardo entwickelte als Weinbau-Praktiker dank sorgfältiger Naturbeobachtungen eine Methode, die heute im modernen Weinbau selbstverständlich scheint. Vor 500 Jahren war sie jedoch revolutionär. So fand Leonardo heraus, dass der Boden im Weinberg durchlässig sein muss. Dies erreiche man notfalls mit Steinen von Abbruchhäusern.

Leonardo betonte als einer der ersten Winzer, dass nur aus gesundem Rebgut guter Wein entstehen kann. Im Keller darf schliesslich kein Sauerstoff an den Wein gelangen, damit das Aroma nicht zerstört wird.

Die Cantine Leonardo da Vinci

Die 1961 gegründete Cantine Leonardo da Vinci ist seit Anfang der Neunzigerjahre Besitzerin der Villa da Vinci. Diese steht Weinliebhabern zur Besichtigung offen. Die Cantine Leonardo da Vinci verfügt über etwa 500 Hektar Rebfläche in Vinci und im Gebiet von Montalcino. Sie bildet eine der historischsten und qualitativ besten Genossenschaften der Toskana und wächst beständig.

In der Cantine beschäftigt man sich intensiv mit den Erkenntnissen von Leonardo da Vinci und setzt sie auf moderne Art und Weise um. Dank Innovation, genauer Beobachtung und hohem Respekt für die Natur entstehen hochwertige Weine zu guten Preisen. So werden die Weine aus der toskanischen Kellerei stetig berühmter und bewahren dennoch ihren Status als aussergewöhnliche Erzeugnisse. Davon zeugen zahlreiche Auszeichnungen wie der Mundi Vini, die Berliner Weintrophäe oder der AWC Vienna.

Die Experten hinter dem Wein

Der Genossenschaft da Vinci mit ihren 200 Winzern gehören Experten aus verschiedensten Richtungen an. So soll sicher gestellt sein, dass Qualität, Marketing und die Methoden Leonardos perfekt harmonieren. Die Marke dank seinem Weinwissen etabliert hat besonders Luca Maroni. Er gehört zu den bekanntesten Weinverkostern Italiens und veröffentlicht alljährlich einen eigenen Weinführer.

Zum Expertenteam gehörten ausserdem Alessandro Vezzosi, Direktor der Leonardo Museen, und Paolo Galluzzi, die die Weine perfekt in ihren historischen Kontext einbetten. Vittorio Storaro ergänzt Team mit seinem grossen Fotografie-Wissen. Christina Bowerman serviert als Küchenchefin in der Villa da Vinci die Weine zu erlesenen traditionellen Gerichten.